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Auswahl eines Fußballtisches
DieWahl eines Tischkickers ist eigentlich nicht sehr kompliziert - oft ist es nur der Druck, der uns dazu bringt, ein Modell dem anderen vorzuziehen. Amateure haben oft eine ziemlich genaue Vorstellung von dem Modell oder der Marke, die sie wollen. Dennoch muss man sich ein paar Fragen stellen.
Für wen ist der Tischfußball gedacht?
Natürlich werden wir nicht denselben Tischkicker für die Ausstattung eines Bistros oder eines Kinderzimmers wählen. Ein Familienmodell braucht keinen Münzautomaten, und wenn er zu schwer ist, ist er auch nicht unbedingt nützlich. Das Bar-Modell hingegen sollte in der Lage sein, Geld von einer Party einzusammeln, und es sollte fest auf dem Boden stehen bleiben. Die Spieler sind manchmal etwas ruppig, vor allem nach ein paar Drinks, daher ist Stabilität sehr wichtig.
Für ein Bistro, einen Verein oder einen anderen öffentlichen Ort sollten Sie ein solides und langlebiges Modell wählen. Es ist natürlich recht teuer, aber es ist besser, in einen Tischkicker zu investieren, der mehrere Generationen überdauert, als in ein Modell, das nach zwei oder drei Jahren intensiver Nutzung kaputt geht.
Verfügbarer Platz
Für einen Familienkicker sollten Sie etwa 1,50 m auf jeder Seite der Tischfußballgriffe einplanen, um bequem spielen zu können. Andernfalls werden die Spieler weniger geneigt sein, sich selbst herauszufordern.
Das Budget
Natürlich ist es, wie bei allem, oft eine Frage des Budgets. Ein guter, haltbarer Tischfußballtisch kostet immer ein wenig Geld, und das Spiel ist sogar ziemlich teuer. Für einen sehr guten Tischkicker sollten Sie mit mindestens €800 rechnen, und die bekanntesten Marken übersteigen leicht €1.000. Denken Sie immer daran, dass es sich um eine Investition handelt und dass man ein gutes Markenmodell sehr lange behalten wird. Wenn das Gehäuse und die Füße in gutem Zustand sind, kann alles andere ausgetauscht oder repariert werden.
Ist es besser, €1.000 in ein Möbelstück von sehr guter Qualität zu investieren, das Sie 20 Jahre lang behalten werden und das Sie nach mehreren Jahrzehnten für einen deutlich höheren Preis weiterverkaufen können? Oder ist es besser, einen 300 € Tischfußballtisch zu kaufen, den man nach 4 oder 5 Jahren wegwerfen kann, oder sogar noch weniger für diejenigen, die sehr oft spielen? Für uns ist die Entscheidung schnell getroffen.
Man muss sich vor bestimmten chinesischen Marken in Acht nehmen, die zahlreich sind und Kopien von Tischkickern zwischen 300 und 600 € anbieten, die aber in Bezug auf Widerstandsfähigkeit, Verarbeitung und Spielgefühl nicht wirklich mithalten können.
Das Spielerlebnis
Von einem guten Tischfußball zum anderen gibt es nicht wirklich große Unterschiede. Die Gerflex- oder Vinylmatte, die Aluminiumkicker, die Stangen, die perfekt gleiten - Sie werden sich nicht fehl am Platz fühlen, wenn Sie von einem Modell zum anderen wechseln.
Einige Marken bevorzugen jedoch ein spektakuläreres Spiel. Dies ist bei Stella mit ihren größeren Spielern der Fall, die den Ball mit dem Kopf kontrollieren können, wenn sie umgedreht werden, und sogar Kopfbälle mit ein wenig Kontrolle ausführen können. Die Seitenbretter von Stella lassen den Ball leichter aufsteigen. Andererseits sind Kugeln viel seltener als bei einem Bonzini.
Die Wahl des Balls
Ein guter Kickertisch ist toll, aber ohne Ball ist er nutzlos! Es gibt verschiedene Arten von Bällen, und jeder hat seine Qualitäten und Mängel. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass alle Bälle mit allen Tischfußbällen kompatibel sind. Es kommt also darauf an, wie er sich beim Spielen anfühlt oder wo er verwendet wird.
Die traditionellen Bälle sind die Korkbälle. Sie wurden schon immer verwendet und sind perfekt für eine gute Kontrolle. Der Kork hängt gut an den Spielern, so dass das Spiel technisch ist. Anfänger blockieren manchmal ihre Schläge, aber je mehr man übt, desto härter trifft man. Er ist der ideale Ball für Boccia, weil er einen besseren Rückprall hat.
Später kamen Plastikkugeln auf. Die Barbesitzer lieben sie, weil sie sehr solide sind. Man muss sie nicht so oft austauschen, das spart Geld. Andererseits rutschen sie leichter und sind daher schwerer zu kontrollieren. Beim Schlagen schätzen Anfänger sie. Der Ball geht leichter und härter ab.
In den letzten Jahren hat sich schließlich der ITSF-Ball durchgesetzt. Er ist der perfekte Kompromiss zwischen der Härte von Kunststoff und der Griffigkeit von Kork. Er ermöglicht meisterhafte Schläge, perfekte Kontrolle und ein flüssiges, schnelles und gleichzeitig technisches Spiel. Er ist das Beste, was es gibt.
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